Altes Testament

Neues Testament

Markus 12:1-8 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Wenn Jesus zu den Menschen redete, gebrauchte er oft Gleichnisse. So erzählte er: »Ein Mann legte einen Weinberg an, zäunte ihn ein, stellte eine Weinpresse auf und baute einen Wachturm. Dann verpachtete er den Weinberg an einige Weinbauern und reiste ins Ausland.

2. Zur Zeit der Weinlese beauftragte er einen Knecht, den vereinbarten Anteil an der Ernte abzuholen.

3. Aber die Weinbauern schlugen den Knecht nieder und jagten ihn mit leeren Händen davon.

4. Da schickte der Besitzer einen zweiten Boten. Auch den beschimpften sie und schlugen ihm den Kopf blutig.

5. Den dritten Boten des Weinbergbesitzers brachten sie um. Immer wieder versuchte der Besitzer, zu seinem Ernteanteil zu kommen. Doch alle, die in seinem Auftrag kamen, wurden verprügelt oder sogar getötet.

6. Nun blieb nur noch einer übrig: sein einziger Sohn, den er sehr liebte. Ihn schickte er zuletzt. ›Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben‹, sagte er sich.

7. Aber die Weinbauern waren sich einig: ›Jetzt kommt der Erbe! Den bringen wir um, und dann gehört der Weinberg endgültig uns.‹

8. Sie ergriffen ihn, schlugen ihn tot und warfen ihn vor den Weinberg.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Markus 12