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Markus 10:22-30 Hoffnung für Alle (HFA)

22. Über diese Forderung war der Mann tief betroffen. Traurig ging er weg, denn er war sehr reich.

23. Da schaute Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: »Wie schwer ist es doch für die Reichen, in Gottes neue Welt zu kommen!«

24. Er sah, wie entsetzt seine Jünger über diese Worte waren. Deshalb betonte er noch einmal: »Ja, wie schwer ist es doch, in die neue Welt Gottes zu gelangen!

25. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in Gottes neue Welt kommt!«

26. Darüber erschraken die Jünger noch mehr, und sie fragten sich: »Wer kann dann überhaupt gerettet werden?«

27. Jesus sah sie an und sagte: »Für Menschen ist es unmöglich, aber nicht für Gott. Für ihn ist alles möglich!«

28. Jetzt fragte Petrus: »Aber wie ist es nun mit uns? Wir haben doch alles aufgegeben und sind mit dir gegangen!«

29. Jesus antwortete: »Das sollt ihr wissen: Jeder, der sein Haus, seine Geschwister, seine Eltern, seine Kinder oder seinen Besitz zurücklässt, um mir zu folgen und die rettende Botschaft von Gott weiterzusagen,

30. der wird schon hier alles hundertfach zurückerhalten: Häuser, Geschwister, Eltern, Kinder und Besitz. All dies wird ihm — wenn auch mitten unter Verfolgungen — hier auf dieser Erde gehören und außerdem in der zukünftigen Welt das ewige Leben.

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