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Markus 10:15-25 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Hört, was ich euch sage: Wer sich die neue Welt Gottes nicht wie ein Kind schenken lässt, dem bleibt sie verschlossen.«

16. Dann nahm er die Kinder in seine Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.

17. Als Jesus weitergehen wollte, lief ein Mann auf ihn zu, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte: »Guter Lehrer, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«

18. Jesus entgegnete: »Weshalb nennst du mich gut? Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott.

19. Du kennst doch seine Gebote: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht die Ehe brechen! Du sollst nicht stehlen! Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen! Du sollst nicht betrügen! Ehre deinen Vater und deine Mutter!«

20. »Lehrer«, antwortete der junge Mann, »an diese Gebote habe ich mich von Jugend an gehalten.«

21. Jesus sah ihn voller Liebe an: »Etwas fehlt dir noch: Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen. Damit wirst du im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verloren geht. Und dann komm und folge mir nach!«

22. Über diese Forderung war der Mann tief betroffen. Traurig ging er weg, denn er war sehr reich.

23. Da schaute Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: »Wie schwer ist es doch für die Reichen, in Gottes neue Welt zu kommen!«

24. Er sah, wie entsetzt seine Jünger über diese Worte waren. Deshalb betonte er noch einmal: »Ja, wie schwer ist es doch, in die neue Welt Gottes zu gelangen!

25. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in Gottes neue Welt kommt!«

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