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Lukas 9:43-54 Hoffnung für Alle (HFA)

43. Alle waren erstaunt und erschrocken über die Macht und Herrlichkeit Gottes.Während die Leute noch fassungslos über diese Tat staunten, sagte Jesus zu seinen Jüngern:

44. »Vergesst nicht, was ich euch sage: Der Menschensohn wird bald in der Gewalt der Menschen sein.«

45. Aber die Jünger verstanden Jesus nicht. Die Bedeutung seiner Worte war ihnen verborgen, und sie trauten sich auch nicht, ihn zu fragen.

46. Eines Tages verhandelten die Jünger darüber, welcher von ihnen der Wichtigste sei.

47. Jesus merkte, was sie beschäftigte. Er rief ein Kind, stellte es neben sich

48. und sagte: »Wer solch ein Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt damit Gott selbst auf, weil Gott mich gesandt hat. Wer der Geringste unter euch allen ist, der ist wirklich groß.«

49. »Meister«, berichtete Johannes, »wir haben einen Mann gesehen, der in deinem Namen Dämonen austrieb. Aber weil er nicht zu uns gehört, haben wir es ihm verboten.«

50. »Das hättet ihr nicht tun sollen«, erwiderte Jesus. »Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.«

51. Als die Zeit nah war, dass Jesus wieder zu Gott zurückkehren sollte, brach er nach Jerusalem auf.

52. Unterwegs schickte er Boten voraus, die in einem Dorf in Samarien für eine Unterkunft sorgen sollten.

53. Aber weil Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war, wollte ihn keiner aufnehmen.

54. Als seine Jünger Jakobus und Johannes das hörten, waren sie empört: »Herr, das brauchst du dir doch nicht gefallen zu lassen! Wenn du willst, lassen wir Feuer vom Himmel fallen wie damals Elia, damit sie alle verbrennen!«

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