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Lukas 9:10-19 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Die zwölf Jünger kehrten zu Jesus zurück und erzählten ihm, was sie auf ihrer Reise getan hatten. Jesus nahm sie mit in die Stadt Betsaida. Dort wollte er mit ihnen allein sein.

11. Die Menschen erfuhren aber schnell, wo Jesus war, und folgten ihm in Scharen. Er schickte sie nicht fort, sondern sprach zu ihnen über die neue Welt Gottes und heilte die Kranken.

12. Es war spät geworden. Da kamen die zwölf Jünger zu Jesus und sagten: »Es wird Zeit, dass die Leute gehen, damit sie in den umliegenden Dörfern und Höfen übernachten und etwas zu essen kaufen können. Hier gibt es doch nichts!«

13. »Gebt ihr ihnen zu essen!«, forderte Jesus sie auf. »Aber wir haben nur fünf Brote und zwei Fische!«, entgegneten die Jünger. »Oder sollen wir etwa für all die Leute Essen besorgen?«

14. Es hatten sich etwa fünftausend Menschen um Jesus versammelt. »Sagt ihnen, sie sollen sich in Gruppen von je fünfzig Personen setzen!«, ordnete Jesus an.

15. Und so geschah es.

16. Jesus nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah zum Himmel auf und segnete sie. Er teilte Brot und Fische, reichte sie seinen Jüngern, und die Jünger gaben sie an die Menge weiter.

17. Alle aßen sich satt. Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf volle Körbe.

18. Eines Tages war Jesus allein und betete. Nur seine Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: »Für wen halten mich die Leute eigentlich?«

19. Die Jünger erwiderten: »Einige halten dich für Johannes den Täufer oder den Propheten Elia, andere meinen, einer der alten Propheten sei auferstanden.«

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