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Lukas 8:40-50 Hoffnung für Alle (HFA)

40. Ungeduldig wartete auf der anderen Seite des Sees eine große Menschenmenge auf Jesus.

41. Da kam Jaïrus, ein Vorsteher der jüdischen Gemeinde, warf sich vor Jesus nieder und flehte ihn an, in sein Haus zu kommen;

42. denn sein einziges Kind, ein zwölfjähriges Mädchen, lag im Sterben. Jesus ging mit ihm, dicht gefolgt von einer großen Menschenmenge.

43. Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Niemand hatte ihr helfen können, obwohl sie schon von vielen Ärzten behandelt worden war und dafür ihr ganzes Geld ausgegeben hatte.

44. Als sie bis zu Jesus gekommen war, berührte sie von hinten eine Quaste seines Gewandes. Im selben Augenblick hörten die Blutungen auf.

45. »Wer hat mich angefasst?«, fragte Jesus. Aber niemand wollte es gewesen sein, und Petrus meinte: »Meister, die Leute bedrängen dich von allen Seiten, und da fragst du, wer dich angefasst hat?«

46. Jesus erwiderte: »Jemand hat mich ganz bewusst berührt. Ich habe gespürt, wie heilende Kraft von mir ausgegangen ist!«

47. Als die Frau erkannte, dass Jesus alles bemerkt hatte, fiel sie zitternd vor ihm auf die Knie. Vor allen Leuten erzählte sie, weshalb sie ihn berührt hatte und wie sie sofort geheilt worden war.

48. »Meine Tochter«, sagte Jesus zu ihr, »dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden!«

49. Noch während er mit der Frau redete, kam jemand aus dem Haus des Jaïrus gelaufen und rief: »Deine Tochter ist gestorben. Es hat keinen Zweck mehr, den Meister zu holen.«

50. Jesus hörte das und sagte zu dem Vater: »Verzweifle nicht! Vertrau mir ganz und gar, und deine Tochter wird gerettet!«

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