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Lukas 8:28-36 Hoffnung für Alle (HFA)

28. Kaum hatte er Jesus gesehen, fing er an zu schreien. Er warf sich vor ihm nieder und rief laut: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich flehe dich an, quäle mich nicht!«

29. Jesus hatte nämlich dem Dämon befohlen, den Mann endlich freizulassen.Immer wieder hatte der böse Geist den Mann überwältigt. Obwohl man ihn an Händen und Füßen fesselte und einsperrte, konnte er seine Ketten zerreißen und wurde von dem Dämon in die Wüste getrieben.

30. »Wie heißt du?«, fragte ihn Jesus. »Legion«, war die Antwort. Denn der Mann war von vielen Dämonen besessen.

31. Sie baten Jesus: »Befiehl uns nicht, in die Hölle zu fahren!«

32. Nicht weit entfernt an einem Abhang wurde eine große Herde Schweine gehütet. In diese Schweine wollten die Dämonen fahren, und Jesus erlaubte es ihnen.

33. Nun ließen die Dämonen den Mann frei und bemächtigten sich der Schweine. Da stürzte die ganze Herde den Abhang hinunter in den See und ertrank.

34. Verstört flohen die Hirten in die Stadt und in die umliegenden Dörfer und berichteten, was sich ereignet hatte.

35. Von überall her kamen die Leute gelaufen, um sich selbst zu überzeugen. Sie sahen den Mann, den Jesus gerade von den Dämonen befreit hatte. Er war ordentlich angezogen und saß ganz ruhig neben Jesus.Da wurde ihnen unheimlich zumute.

36. Diejenigen aber, die alles mit angesehen hatten, erzählten, wie der besessene Mann von Jesus geheilt worden war.

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