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Lukas 8:23-32 Hoffnung für Alle (HFA)

23. Unterwegs schlief Jesus ein. Mitten auf dem See brach plötzlich ein gewaltiger Sturm los, und die Wellen schlugen ins Boot. In höchster Not

24. rüttelten die Jünger Jesus wach: »Herr!«, schrien sie, »Herr, wir gehen unter!« Jesus stand auf und bedrohte den Wind und die Wellen. Da legte sich der Sturm, und es wurde ganz still.

25. »Wo ist denn euer Glaube?«, wollte Jesus von ihnen wissen. Entsetzt und erstaunt fragten sich die Jünger untereinander: »Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm, wenn er es befiehlt!«

26. Dann erreichten sie die Gegend von Gadara auf der anderen Seite des Sees Genezareth.

27. Als Jesus aus dem Boot stieg, lief ihm aus der Stadt ein Mann entgegen, der von Dämonen beherrscht wurde. Schon seit langer Zeit trug er keine Kleider mehr und blieb auch in keiner Wohnung, sondern er hauste in Grabhöhlen.

28. Kaum hatte er Jesus gesehen, fing er an zu schreien. Er warf sich vor ihm nieder und rief laut: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich flehe dich an, quäle mich nicht!«

29. Jesus hatte nämlich dem Dämon befohlen, den Mann endlich freizulassen.Immer wieder hatte der böse Geist den Mann überwältigt. Obwohl man ihn an Händen und Füßen fesselte und einsperrte, konnte er seine Ketten zerreißen und wurde von dem Dämon in die Wüste getrieben.

30. »Wie heißt du?«, fragte ihn Jesus. »Legion«, war die Antwort. Denn der Mann war von vielen Dämonen besessen.

31. Sie baten Jesus: »Befiehl uns nicht, in die Hölle zu fahren!«

32. Nicht weit entfernt an einem Abhang wurde eine große Herde Schweine gehütet. In diese Schweine wollten die Dämonen fahren, und Jesus erlaubte es ihnen.

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