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Lukas 8:11-17 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Euch aber will ich das Gleichnis erklären: Die Saat ist Gottes Botschaft.

12. Der Mensch, bei dem die Saat auf den Weg fällt, hat die Botschaft zwar gehört. Aber dann kommt der Teufel und nimmt ihm die Botschaft aus dem Herzen, damit dieser Mensch nicht glaubt und gerettet wird.

13. Wie felsiger Boden ist ein Mensch, der die Botschaft hört und mit großer Begeisterung annimmt. Aber sein Glaube hat keine starke Wurzel. Eine Zeit lang vertraut dieser Mensch Gott, doch wenn er wegen seines Glaubens in Schwierigkeiten gerät, wendet er sich wieder von Gott ab.

14. Der von Disteln überwucherte Boden entspricht einem Menschen, der die Botschaft zwar hört, bei dem aber alles beim Alten bleibt. Denn die Sorgen des Alltags, die Verführung durch den Wohlstand und die Jagd nach den Freuden dieses Lebens ersticken Gottes Botschaft, so dass keine Frucht reifen kann.

15. Aber es gibt auch fruchtbaren Boden: den Menschen, der Gottes Botschaft bereitwillig und aufrichtig annimmt. Er bewahrt sie im Herzen und lässt sich durch nichts beirren, bis sein Glaube schließlich reiche Frucht bringt.«

16. »Niemand zündet eine Öllampe an und versteckt sie dann unter einem Eimer oder stellt sie unters Bett. Im Gegenteil! Man stellt die Lampe so auf, dass jeder, der hereinkommt, das Licht sieht.

17. Alles, was jetzt noch verborgen ist, wird einmal ans Licht kommen, und was jetzt noch ein Geheimnis ist, wird jeder verstehen.

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