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Lukas 8:1-11 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Bald darauf zog Jesus durch viele Städte und Dörfer. Überall sprach er zu den Menschen und verkündete die rettende Botschaft von Gottes neuer Welt. Dabei begleiteten ihn seine zwölf Jünger

2. und einige Frauen, die er von bösen Geistern befreit und von ihren Krankheiten geheilt hatte. Zu ihnen gehörten Maria aus Magdala, die er von sieben Dämonen befreit hatte,

3. Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten von König Herodes, Susanna und viele andere. Sie waren vermögend und sorgten für Jesus und seine Jünger.

4. Als wieder einmal eine große Menschenmenge aus allen Städten zusammengekommen war, erzählte Jesus dieses Gleichnis:

5. »Ein Bauer säte Getreide aus. Dabei fielen ein paar Saatkörner auf den Weg. Sie wurden zertreten und von den Vögeln aufgepickt.

6. Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie gingen auf, aber weil es nicht feucht genug war, vertrockneten sie.

7. Einige Körner fielen zwischen die Disteln, in denen die junge Saat bald erstickte.

8. Die übrige Saat aber fiel auf fruchtbaren Boden. Das Getreide wuchs heran und brachte das Hundertfache der Aussaat als Ertrag. Hört genau auf das, was ich euch sage!«

9. Später fragten ihn seine Jünger, was er mit diesem Gleichnis sagen wollte.

10. Jesus antwortete ihnen: »Euch lässt Gott die Geheimnisse seiner neuen Welt verstehen. Zu allen anderen aber rede ich in Gleichnissen.Denn sie sollen sehen, aber nicht erkennen,sie sollen hören, aber nicht verstehen.

11. Euch aber will ich das Gleichnis erklären: Die Saat ist Gottes Botschaft.

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