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Lukas 7:16-32 Hoffnung für Alle (HFA)

16. Alle erschraken über das, was sie gesehen hatten. Dann aber lobten sie Gott und sagten: »Gott hat uns einen mächtigen Propheten geschickt, er wendet sich seinem Volk wieder zu.«

17. Bald wusste jeder in ganz Judäa und in den angrenzenden Gebieten, was Jesus getan hatte.

18. Von den Taten Jesu erfuhr auch Johannes der Täufer durch seine Jünger.

19. Er schickte zwei von ihnen mit der Frage zu Jesus: »Bist du wirklich der Retter, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?«

20. Die beiden kamen zu Jesus und sagten: »Johannes lässt dich fragen: ›Bist du der Retter, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?‹«

21. Jesus heilte gerade viele von ihren Krankheiten und Leiden. Er befreite Menschen, die von Dämonen geplagt wurden, und den Blinden schenkte er das Augenlicht wieder.

22. Deshalb antwortete er den Jüngern des Johannes: »Geht zu Johannes zurück und erzählt ihm, was ihr gehört und gesehen habt: Blinde sehen, Gelähmte gehen, Aussätzige werden geheilt, Taube hören, Tote werden wieder lebendig, und den Armen wird die rettende Botschaft verkündet!

23. Und sagt ihm: Glücklich ist jeder, der nicht an mir Anstoß nimmt!«

24. Als die Jünger des Johannes gegangen waren, wandte sich Jesus an die Menschen, die sich um ihn versammelt hatten, und fragte: »Was habt ihr von Johannes erwartet, als ihr zu ihm in die Wüste hinausgegangen seid? Wolltet ihr ein Schilfrohr sehen, das bei jedem Windhauch hin- und herschwankt?

25. Oder wolltet ihr einen Mann in vornehmer Kleidung sehen, der in Saus und Braus lebt? Dann hättet ihr in die Königspaläste gehen müssen.

26. Oder wolltet ihr einem Propheten begegnen? Ja, Johannes ist ein Prophet, und mehr als das.

27. Er ist der Mann, von dem es in der Heiligen Schrift heißt:›Ich sende meinen Boten dir voraus,der dein Kommen ankündigt und die Menschen darauf vorbereitet.‹

28. Ja, ich versichere euch: Von allen Menschen, die je geboren wurden, ist keiner bedeutender als Johannes der Täufer. Trotzdem ist der Geringste in Gottes neuer Welt größer als er.

29. Alle, die Johannes zuhörten, selbst die von allen verachteten Zolleinnehmer, unterwarfen sich dem Urteil Gottes und ließen sich von Johannes taufen.

30. Nur die Pharisäer und Schriftgelehrten lehnten hochmütig Gottes Hilfe ab. Sie ließen sich nicht von Johannes taufen.«

31. »Wie soll ich die Menschen von heute beschreiben? Wem gleichen sie?

32. Sie sind wie spielende Kinder auf der Straße, die ihren Freunden zurufen:›Wir haben Hochzeitslieder gespielt,und ihr habt nicht getanzt.Danach haben wir Klagelieder gesungen,und ihr habt nicht geweint!‹

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