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Lukas 7:10-23 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Als die Freunde des Hauptmanns in das Haus zurückkamen, war der Diener gesund.

11. Kurz darauf kam Jesus mit seinen Jüngern in die Stadt Nain. Wieder folgte ihm eine große Menschenmenge.

12. Als er sich dem Stadttor näherte, kam ihm ein Trauerzug entgegen. Der Verstorbene war der einzige Sohn einer Witwe. Viele Trauergäste aus der Stadt begleiteten die Frau.

13. Als Jesus, der Herr, sie sah, war er von ihrem Leid tief bewegt. »Weine nicht!«, tröstete er sie.

14. Er ging zu der Bahre und legte seine Hand darauf. Die Träger blieben stehen. Jesus sagte zu dem toten Jungen: »Ich befehle dir: Steh auf!«

15. Da setzte sich der Junge auf und begann zu sprechen. So gab Jesus der Mutter ihr Kind zurück.

16. Alle erschraken über das, was sie gesehen hatten. Dann aber lobten sie Gott und sagten: »Gott hat uns einen mächtigen Propheten geschickt, er wendet sich seinem Volk wieder zu.«

17. Bald wusste jeder in ganz Judäa und in den angrenzenden Gebieten, was Jesus getan hatte.

18. Von den Taten Jesu erfuhr auch Johannes der Täufer durch seine Jünger.

19. Er schickte zwei von ihnen mit der Frage zu Jesus: »Bist du wirklich der Retter, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?«

20. Die beiden kamen zu Jesus und sagten: »Johannes lässt dich fragen: ›Bist du der Retter, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?‹«

21. Jesus heilte gerade viele von ihren Krankheiten und Leiden. Er befreite Menschen, die von Dämonen geplagt wurden, und den Blinden schenkte er das Augenlicht wieder.

22. Deshalb antwortete er den Jüngern des Johannes: »Geht zu Johannes zurück und erzählt ihm, was ihr gehört und gesehen habt: Blinde sehen, Gelähmte gehen, Aussätzige werden geheilt, Taube hören, Tote werden wieder lebendig, und den Armen wird die rettende Botschaft verkündet!

23. Und sagt ihm: Glücklich ist jeder, der nicht an mir Anstoß nimmt!«

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