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Lukas 3:1-9 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Es war im 15. Regierungsjahr des Kaisers Tiberius. Pontius Pilatus verwaltete als Statthalter die Provinz Judäa; Herodes herrschte über Galiläa, sein Bruder Philippus über Ituräa und Trachonitis, und Lysanias regierte in Abilene;

2. Hannas und später Kaiphas waren die Hohenpriester. In dieser Zeit sprach Gott zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, der in der Wüste lebte.

3. Johannes verließ die Wüste und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott, und lasst euch von mir taufen. Dann wird euch Gott eure Sünden vergeben!«

4. So erfüllte sich, was im Buch des Propheten Jesaja steht:»Ein Bote wird in der Wüste rufen:›Macht den Weg frei für den Herrn!Räumt alle Hindernisse weg!

5. Jedes Tal soll aufgefüllt, jeder Berg und Hügel abgetragen werden,krumme Wege sollen begradigtund holprige Wege eben werden!

6. Dann werden alle Menschen sehen, wie Gott Rettung bringt!‹ «

7. Die Menschen kamen in Scharen zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Aber er ging mit ihnen hart ins Gericht: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch eingeredet, dass ihr dem kommenden Zorn Gottes entrinnen werdet?

8. Zeigt erst einmal durch Taten, dass ihr wirklich zu Gott umkehren wollt! Bildet euch nur nicht ein, ihr könntet euch damit herausreden: ›Abraham ist unser Vater!‹ Ich sage euch: Gott kann selbst aus diesen Steinen hier Nachkommen Abrahams hervorbringen.

9. Schon ist die Axt erhoben, um die Bäume an der Wurzel abzuschlagen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.«

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