Altes Testament

Neues Testament

Lukas 24:9-22 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Sie liefen in die Stadt zurück, um den elf Jüngern und den anderen Freunden Jesu zu berichten, was sie erlebt hatten.

10. Zu diesen Frauen gehörten Maria aus Magdala, Johanna, Maria, die Mutter von Jakobus, und noch etliche andere.

11. Aber die Jünger hielten ihren Bericht für leeres Gerede und glaubten den Frauen kein Wort.

12. Doch Petrus sprang auf und lief zum Grab. Als er hineinschaute, fand er außer den Leinentüchern nichts. Verwundert ging er in die Stadt zurück.

13. Am selben Tag wanderten zwei Jünger nach Emmaus, einem Dorf ungefähr zehn Kilometer von Jerusalem entfernt.

14. Unterwegs redeten sie über die Ereignisse der vergangenen Tage.

15. Während sie miteinander sprachen und nachdachten, kam Jesus und ging mit ihnen.

16. Aber sie — wie mit Blindheit geschlagen — erkannten ihn nicht.

17. »Worüber unterhaltet ihr euch?«, fragte sie Jesus. Die Jünger blieben traurig stehen,

18. und verwundert bemerkte Kleopas, einer von den beiden: »Ich glaube, du bist der Einzige in Jerusalem, der nichts von den Ereignissen der letzten Tage gehört hat.«

19. »Was ist denn geschehen?«, wollte Jesus wissen.»Hast du etwa nichts von Jesus gehört, dem Mann aus Nazareth?«, antworteten die Jünger. »Er war ein Prophet, den Gott geschickt hatte. Jeder im Volk konnte das an seinen Worten und Taten erkennen.

20. Aber unsere Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes haben ihn an die Römer ausgeliefert. Er wurde zum Tode verurteilt und dann ans Kreuz geschlagen.

21. Dabei hatten wir gehofft, dass er der von Gott versprochene Retter ist, der Israel befreit.Das war vor drei Tagen.

22. Heute Morgen wurden wir sehr beunruhigt durch einige Frauen, die zu uns gehören. Schon vor Sonnenaufgang waren sie zum Grab gegangen;

Lesen Sie das gesamte Kapitel Lukas 24