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Lukas 24:18-30 Hoffnung für Alle (HFA)

18. und verwundert bemerkte Kleopas, einer von den beiden: »Ich glaube, du bist der Einzige in Jerusalem, der nichts von den Ereignissen der letzten Tage gehört hat.«

19. »Was ist denn geschehen?«, wollte Jesus wissen.»Hast du etwa nichts von Jesus gehört, dem Mann aus Nazareth?«, antworteten die Jünger. »Er war ein Prophet, den Gott geschickt hatte. Jeder im Volk konnte das an seinen Worten und Taten erkennen.

20. Aber unsere Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes haben ihn an die Römer ausgeliefert. Er wurde zum Tode verurteilt und dann ans Kreuz geschlagen.

21. Dabei hatten wir gehofft, dass er der von Gott versprochene Retter ist, der Israel befreit.Das war vor drei Tagen.

22. Heute Morgen wurden wir sehr beunruhigt durch einige Frauen, die zu uns gehören. Schon vor Sonnenaufgang waren sie zum Grab gegangen;

23. aber der Leichnam Jesu war nicht mehr da. Die Frauen erzählten, ihnen seien Engel erschienen, die sagten: ›Jesus lebt!‹

24. Einige von uns sind gleich zum Grab gelaufen. Es war tatsächlich leer, wie die Frauen berichtet hatten. Aber Jesus haben sie nicht gesehen.«

25. Darauf sagte Jesus zu ihnen: »Wie wenig versteht ihr doch! Warum begreift und glaubt ihr nicht, was die Propheten gesagt haben?

26. Musste Christus nicht all dies erleiden, bevor Gott ihn zum Herrn über alles einsetzt?«

27. Dann erklärte Jesus, was in der Heiligen Schrift über ihn gesagt wird — von den Büchern Mose angefangen bis zu den Propheten.

28. Inzwischen waren sie kurz vor Emmaus, und Jesus tat so, als wolle er weitergehen.

29. Deshalb drängten ihn die Jünger: »Bleib doch über Nacht bei uns! Es wird ja schon dunkel.« So ging er mit ihnen ins Haus.

30. Als sie sich zum Essen niedergelassen hatten, nahm Jesus das Brot, dankte dafür, teilte es in Stücke und gab es ihnen.

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