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Lukas 24:14-24 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Unterwegs redeten sie über die Ereignisse der vergangenen Tage.

15. Während sie miteinander sprachen und nachdachten, kam Jesus und ging mit ihnen.

16. Aber sie — wie mit Blindheit geschlagen — erkannten ihn nicht.

17. »Worüber unterhaltet ihr euch?«, fragte sie Jesus. Die Jünger blieben traurig stehen,

18. und verwundert bemerkte Kleopas, einer von den beiden: »Ich glaube, du bist der Einzige in Jerusalem, der nichts von den Ereignissen der letzten Tage gehört hat.«

19. »Was ist denn geschehen?«, wollte Jesus wissen.»Hast du etwa nichts von Jesus gehört, dem Mann aus Nazareth?«, antworteten die Jünger. »Er war ein Prophet, den Gott geschickt hatte. Jeder im Volk konnte das an seinen Worten und Taten erkennen.

20. Aber unsere Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes haben ihn an die Römer ausgeliefert. Er wurde zum Tode verurteilt und dann ans Kreuz geschlagen.

21. Dabei hatten wir gehofft, dass er der von Gott versprochene Retter ist, der Israel befreit.Das war vor drei Tagen.

22. Heute Morgen wurden wir sehr beunruhigt durch einige Frauen, die zu uns gehören. Schon vor Sonnenaufgang waren sie zum Grab gegangen;

23. aber der Leichnam Jesu war nicht mehr da. Die Frauen erzählten, ihnen seien Engel erschienen, die sagten: ›Jesus lebt!‹

24. Einige von uns sind gleich zum Grab gelaufen. Es war tatsächlich leer, wie die Frauen berichtet hatten. Aber Jesus haben sie nicht gesehen.«

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