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Lukas 23:23-35 Hoffnung für Alle (HFA)

23. Aber die aufgehetzte Menge brüllte immer lauter: »Kreuzige ihn!«, bis Pilatus ihrem Schreien nachgab

24. und ihre Forderung erfüllte.

25. Barabbas ließ er frei, den Mann, der das Volk aufgehetzt hatte und wegen Mordes angeklagt war. Jesus aber verurteilte er zum Tod am Kreuz, wie sie es gefordert hatten.

26. Auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte begegnete ihnen Simon, der gerade vom Feld kam. Er stammte aus Kyrene in Nordafrika. Ihn zwangen sie, mitzugehen und für Jesus das Kreuz zu tragen.

27. Unzählige Menschen folgten Jesus auf dem Weg zur Hinrichtung. In der Menge waren viele Frauen, die laut klagten und um Jesus weinten.

28. Ihnen rief Jesus zu: »Weint nicht über mich, ihr Frauen von Jerusalem! Weint über euch und eure Kinder!

29. Die Zeit wird kommen, in der man sagt: ›Glücklich sind die Frauen, die keine Kinder bekommen können. Ja, freuen können sich alle, die niemals ein Kind geboren und gestillt haben!‹

30. Die Menschen werden sich danach sehnen, dass die Berge über ihnen zusammenstürzen und die Hügel auf sie fallen, damit ihr Leid ein Ende hat.

31. Wenn schon das grüne Holz Feuer fängt, wie schnell brennt dann das trockene Holz lichterloh!«

32. Mit Jesus wurden zwei Verbrecher vor die Stadt geführt

33. zu der Stelle, die man »Schädelstätte« nennt. Dort wurde Jesus ans Kreuz genagelt und mit ihm die beiden Verbrecher, der eine rechts, der andere links von ihm.

34. Jesus betete: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! « Unter dem Kreuz verlosten die Soldaten seine Kleider untereinander.

35. Neugierig stand die Menge dabei. Und die führenden Männer des Volkes verhöhnten Jesus: »Anderen hat er geholfen! Wenn er wirklich Christus, der von Gott gesandte Befreier, ist, dann soll er sich jetzt doch selber helfen!«

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