Altes Testament

Neues Testament

Lukas 21:22-35 Hoffnung für Alle (HFA)

22. Die Tage des göttlichen Gerichts sind gekommen. Jetzt erfüllt sich, was in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist.

23. Besonders hart trifft es Schwangere und Mütter mit Säuglingen. Denn überall wird große Not herrschen, wenn Gottes Zorn über sein Volk losbricht.

24. Die Menschen werden niedergemetzelt oder als Gefangene in die ganze Welt verschleppt. Jerusalem aber wird besetzt und zerstört sein, bis Gott die Herrschaft der nichtjüdischen Völker beendet.«

25. »Zu dieser Zeit werden Zeichen an Sonne, Mond und Sternen Unheil verkünden. Die Menschen fürchten sich und wissen nicht mehr weiter, weil Sturmfluten und Katastrophen über sie hereinbrechen.

26. Ungewissheit und Angst treiben sie zur Verzweiflung. Sogar die Kräfte des Weltalls geraten durcheinander.

27. Doch dann werden alle Völker sehen, wie der Menschensohn in den Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit kommt.

28. Deshalb: Wenn sich dies alles ereignet, dann seid zuversichtlich — mit festem Blick und erhobenem Haupt! Denn eure Befreiung steht vor der Tür.«

29. Dann erzählte Jesus ein Gleichnis: »Seht euch den Feigenbaum an oder die anderen Bäume.

30. Wenn ihre Zweige Blätter treiben, dann wisst ihr, dass es bald Sommer ist.

31. So könnt ihr sicher sein, dass Gottes neue Welt nahe ist, wenn all diese Ereignisse eintreffen.

32. Ja, ich sage euch: Dieses Volk wird nicht untergehen, bevor das alles geschieht.

33. Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber gelten für immer.«

34. »Passt auf, dass ihr euch nicht durch ein ausschweifendes Leben und Trunkenheit und auch nicht durch die Sorgen des Alltags vom Ziel ablenken lasst! Sonst wird dieser Tag euch überraschen

35. so wie eine Falle, die plötzlich zuschnappt. Denn er wird für alle Menschen auf dieser Welt völlig unerwartet kommen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Lukas 21