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Lukas 20:32-47 Hoffnung für Alle (HFA)

32. Schließlich starb auch die Frau.

33. Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Schließlich waren ja alle sieben Brüder mit ihr verheiratet!«

34. Jesus antwortete: »Die Ehe gibt es nur in dieser Welt.

35. Wer aber von den Toten aufersteht und in die zukünftige Welt kommen darf, der wird nicht mehr verheiratet sein.

36. Er wird auch nicht mehr sterben wie die Menschen hier auf der Erde, sondern wie die Engel ewig leben und zu den Kindern Gottes gehören. Denn er ist vom Tod zu einem neuen Leben auferstanden.

37. Schon Mose hat angedeutet, dass es eine Auferstehung gibt. Er beschreibt, wie der Herr ihm im brennenden Dornbusch erschien, und er nennt ihn den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

38. Gott ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Für ihn sind sie alle lebendig.«

39. Einige Schriftgelehrte stimmten ihm zu: »Das hast du gut gesagt, Lehrer.«

40. Jetzt wagte niemand mehr, weitere Fragen zu stellen.

41. Dann stellte Jesus ihnen eine Frage: »Wie können die Schriftgelehrten behaupten, Christus sei ein Nachkomme von König David?

42. David selbst schreibt doch in den Psalmen:›Gott sprach zu meinem Herrn:Setze dich auf den Ehrenplatz an meiner rechten Seite,

43. bis ich dir alle deine Feinde unterworfen habe,bis du deinen Fuß auf ihren Nacken setzt.‹

44. Wenn David ihn also ›Herr‹ nennt, wie kann er dann Davids ›Sohn‹ sein?«

45. Vor allen Leuten, die sich um sie versammelt hatten, forderte Jesus seine Jünger auf:

46. »Hütet euch vor den Schriftgelehrten! Sie laufen gern in langen Gewändern herum und genießen es, wenn die Leute sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßen. In der Synagoge sitzen sie stets in der ersten Reihe, und es gefällt ihnen, wenn sie bei euren Festen die Ehrenplätze bekommen.

47. Gierig reißen sie den Besitz der Witwen an sich; dabei tarnen sie ihre bösen Absichten mit langen Gebeten. Gottes Strafe wird sie besonders hart treffen.«

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