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Lukas 20:28-38 Hoffnung für Alle (HFA)

28. Sie sagten zu ihm: »Lehrer, Mose hat uns im Gesetz gesagt: ›Wenn ein verheirateter Mann stirbt und seine Frau ohne Kinder hinterlässt, muss sein Bruder die Witwe heiraten. Der erste ihrer Söhne soll als Sohn des Verstorbenen gelten.‹

29. Nun gab es da sieben Brüder. Der älteste heiratete und starb kinderlos.

30. Darauf heiratete sein Bruder die Witwe, aber auch in dieser Ehe wurden keine Kinder geboren.

31. So ging es weiter, bis alle sieben mit ihr verheiratet gewesen waren. Kinder aber hatten sie nicht bekommen.

32. Schließlich starb auch die Frau.

33. Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Schließlich waren ja alle sieben Brüder mit ihr verheiratet!«

34. Jesus antwortete: »Die Ehe gibt es nur in dieser Welt.

35. Wer aber von den Toten aufersteht und in die zukünftige Welt kommen darf, der wird nicht mehr verheiratet sein.

36. Er wird auch nicht mehr sterben wie die Menschen hier auf der Erde, sondern wie die Engel ewig leben und zu den Kindern Gottes gehören. Denn er ist vom Tod zu einem neuen Leben auferstanden.

37. Schon Mose hat angedeutet, dass es eine Auferstehung gibt. Er beschreibt, wie der Herr ihm im brennenden Dornbusch erschien, und er nennt ihn den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

38. Gott ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Für ihn sind sie alle lebendig.«

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