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Lukas 2:13-27 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Auf einmal waren sie von unzähligen Engeln umgeben, die Gott lobten:

14. »Ehre sei Gott im Himmel!Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu.«

15. Nachdem die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, beschlossen die Hirten: »Kommt, wir gehen nach Bethlehem. Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden ließ.«

16. Sie machten sich sofort auf den Weg und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Futterkrippe lag.

17. Als sie es sahen, erzählten die Hirten, was ihnen der Engel über das Kind gesagt hatte.

18. Und alle, die ihren Bericht hörten, waren darüber sehr erstaunt.

19. Maria aber merkte sich jedes Wort und dachte immer wieder darüber nach.

20. Schließlich kehrten die Hirten zu ihren Herden zurück. Sie lobten und dankten Gott für das, was sie in dieser Nacht erlebt hatten. Es war alles so gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte.

21. Nach acht Tagen wurde das Kind beschnitten und erhielt den Namen Jesus; den hatte der Engel genannt, noch ehe Maria das Kind empfangen hatte.

22. Als die Zeit vorüber war, in der laut dem Gesetz des Mose eine Frau nach der Geburt als unrein gilt, brachten Josef und Maria das Kind nach Jerusalem, um es Gott zu weihen.

23. Denn im Gesetz heißt es: »Jeder erste Sohn der Familie und jedes erstgeborene männliche Tier sollen dem Herrn gehören.«

24. Gleichzeitig brachten sie auch das vorgeschriebene Reinigungsopfer für Maria dar: Man musste zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben opfern.

25. In Jerusalem wohnte ein Mann namens Simeon. Er lebte nach Gottes Willen, hatte Ehrfurcht vor ihm und wartete voller Sehnsucht auf den Retter Israels. Simeon war erfüllt vom Heiligen Geist.

26. Durch ihn wusste er, dass er nicht sterben würde, bevor er Christus, den Retter, gesehen hätte.

27. Vom Heiligen Geist geführt, war er an diesem Tag in den Tempel gegangen. Als Maria und Josef das Kind hereinbrachten, um es — wie im Gesetz vorgeschrieben — Gott zu weihen,

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