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Lukas 19:31-48 Hoffnung für Alle (HFA)

31. Sollte jemand fragen, was ihr da macht, dann sagt einfach: ›Der Herr braucht ihn.‹«

32. Die Jünger fanden den Esel, wie Jesus es ihnen beschrieben hatte.

33. Als sie ihn losbanden, fragten die Besitzer: »Was macht ihr denn da?«

34. Sie antworteten: »Der Herr braucht ihn.«

35. Dann brachten sie den Esel zu Jesus. Einige legten dem Tier ihre Mäntel auf den Rücken, bevor sich Jesus darauf setzte.

36. Auf dem Weg nach Jerusalem breiteten die Menschen ihre Kleider als Teppich vor Jesus aus.

37. Als sie auf der Höhe des Ölbergs angekommen waren, jubelten und sangen die Menschen. Sie dankten Gott für die vielen Wunder, die Jesus getan hatte.

38. Laut sangen sie:»Gelobt sei der König, der im Auftrag des Herrn kommt!Gott hat Frieden mit uns geschlossen. Lob und Ehre dem Allerhöchsten!«

39. Empört riefen da einige Pharisäer aus der Menge: »Lehrer, verbiete das deinen Jüngern!«

40. Er antwortete ihnen nur: »Glaubt mir: Wenn sie schweigen, dann werden die Steine am Weg schreien.«

41. Als Jesus die Stadt Jerusalem vor sich liegen sah, weinte er über sie.

42. »Wenn du doch nur erkannt hättest, was dir Frieden bringt!«, rief er. »Aber jetzt bist du mit Blindheit geschlagen.

43. Der Tag wird kommen, an dem deine Feinde einen Wall um deine Mauern aufschütten und dich von allen Seiten belagern.

44. Deine Mauern werden fallen und alle Bewohner getötet werden. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben. Warum hast du die Gelegenheit nicht genutzt, die Gott dir geboten hat?«

45. Kaum hatte Jesus den Tempel betreten, da begann er, die Händler hinauszujagen,

46. und rief: »Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!«

47. Jeden Tag sprach er im Tempel zu den Menschen, obwohl die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und führenden Männer des Volkes nach einer passenden Gelegenheit suchten, ihn umzubringen.

48. Noch konnten sie nichts gegen ihn unternehmen, denn die Menschen folgten Jesus überall hin und achteten auf jedes seiner Worte.

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