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Lukas 18:8-19 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Ich versichere euch: Er wird ihnen schnellstens helfen. Die Frage ist: Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde überhaupt noch Menschen finden, die diesen Glauben haben?«

9. Jesus erzählte ein weiteres Gleichnis. Er hatte dabei besonders die Menschen im Blick, die selbstgerecht sind und auf andere herabsehen.

10. »Zwei Männer gingen in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zolleinnehmer.

11. Selbstsicher stand der Pharisäer dort und betete: ›Ich danke dir, Gott, dass ich nicht so bin wie andere Leute: kein Räuber, kein Gottloser, kein Ehebrecher und schon gar nicht wie dieser Zolleinnehmer da hinten.

12. Ich faste zweimal in der Woche und gebe von allen meinen Einkünften den zehnten Teil für Gott.‹

13. Der Zolleinnehmer dagegen blieb verlegen am Eingang stehen und wagte kaum aufzusehen. Schuldbewusst betete er: ›Gott, vergib mir, ich weiß, dass ich ein Sünder bin!‹

14. Ihr könnt sicher sein, dieser Mann ging von seiner Schuld befreit nach Hause, nicht aber der Pharisäer. Denn wer sich selbst ehrt, wird gedemütigt werden; aber wer sich selbst erniedrigt, wird geehrt werden.«

15. Einige Eltern brachten ihre Kinder zu Jesus, damit er sie segnete. Als die Jünger das sahen, wollten sie die Leute wegschicken.

16. Doch Jesus rief die Kinder zu sich und sagte: »Lasst die Kinder zu mir kommen, und haltet sie nicht zurück! Denn für Menschen wie sie ist Gottes neue Welt bestimmt.

17. Hört, was ich euch sage: Wer sich die neue Welt Gottes nicht wie ein Kind schenken lässt, dem bleibt sie verschlossen.«

18. Jesus wurde von einem angesehenen und reichen Mann gefragt: »Guter Lehrer, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«

19. Jesus entgegnete: »Weshalb nennst du mich gut? Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott.

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