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Lukas 18:29-43 Hoffnung für Alle (HFA)

29. Jesus antwortete: »Das sollt ihr wissen: Jeder, der sein Haus, seine Eltern, seine Geschwister, seine Frau oder seine Kinder zurücklässt, um sich für Gottes neue Welt einzusetzen,

30. der wird dafür reich belohnt werden: hier schon, in dieser Welt, und erst recht in der zukünftigen Welt mit dem ewigen Leben.«

31. Jesus nahm seine zwölf Jünger beiseite und sagte ihnen: »Wir gehen jetzt nach Jerusalem. Dort wird sich alles erfüllen, was die Propheten über den Menschensohn geschrieben haben.

32. Man wird ihn denen übergeben, die Gott nicht kennen. Die werden ihn verspotten, beschimpfen, anspucken und

33. schließlich auspeitschen und töten. Aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen.«

34. Die Jünger begriffen nichts. Was Jesus damit sagen wollte, blieb ihnen verborgen, und sie verstanden es nicht.

35. Jesus und seine Jünger waren unterwegs nach Jericho. In der Nähe der Stadt saß ein Blinder am Straßenrand und bettelte.

36. Er hörte den Lärm der vorbeiziehenden Menge und fragte neugierig: »Was ist da los?«

37. Einige riefen ihm zu: »Jesus von Nazareth kommt nach Jericho!«

38. Als er das hörte, schrie er laut: »Jesus, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!«

39. Die Leute fuhren ihn an: »Halt den Mund!« Er aber schrie nur noch lauter: »Du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!«

40. Jesus blieb stehen und ließ den Mann zu sich führen.

41. Dann fragte er ihn: »Was soll ich für dich tun?« »Herr«, flehte ihn der Blinde an, »ich möchte sehen können!«

42. »Du sollst wieder sehen!«, sagte Jesus zu ihm. »Dein Glaube hat dir geholfen.«

43. Im selben Augenblick konnte der Blinde sehen. Er ging mit Jesus und lobte Gott. Zusammen mit ihm lobten und dankten alle, die seine Heilung miterlebt hatten.

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