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Lukas 17:6-20 Hoffnung für Alle (HFA)

6. Darauf antwortete er: »Selbst wenn euer Glaube so winzig wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr diesem Maulbeerbaum befehlen: ›Reiß dich aus der Erde und verpflanze dich ins Meer!‹ — es würde sofort geschehen.«

7. »Wie ist das bei euch?«, fragte Jesus seine Zuhörer. »Wenn euer Knecht vom Feld oder von der Herde heimkommt, sagt ihr dann zu ihm: ›Komm, setz dich an den Tisch und iss‹ ?

8. Oder werdet ihr ihm nicht erst den Auftrag geben: ›Zieh dich um, mach mir etwas zu essen und deck den Tisch! Wenn ich gegessen habe, dann kannst du auch essen und trinken.‹

9. Kann der Knecht dafür einen besonderen Dank erwarten? Ich meine nicht! Es gehört doch schließlich zu seiner Arbeit.

10. Das gilt auch für euch. Wenn ihr in meinem Dienst alles getan habt, was ich euch aufgetragen habe, dann sollt ihr sagen: ›Wir sind einfache Knechte und haben nur unseren Auftrag ausgeführt!‹«

11. Auf dem Weg nach Jerusalem kamen Jesus und seine Jünger durch das Grenzgebiet zwischen Galiläa und Samarien.

12. In einem Dorf begegneten ihnen zehn Aussätzige. Im vorgeschriebenen Abstand blieben sie stehen

13. und riefen: »Jesus, Meister! Hab doch Erbarmen mit uns!«

14. Er sah sie an und forderte sie auf: »Geht zu den Priestern und zeigt ihnen, dass ihr geheilt seid!«Auf dem Weg dorthin wurden sie gesund.

15. Einer von ihnen lief zu Jesus zurück, als er merkte, dass er geheilt war. Laut lobte er Gott.

16. Er warf sich vor Jesus nieder und dankte ihm. Es war ein Mann aus Samarien.

17. Jesus fragte: »Habe ich nicht zehn Männer geheilt? Wo sind denn die anderen neun?

18. Weshalb kommt nur einer zurück, noch dazu ein Fremder, um sich bei Gott zu bedanken?«

19. Zu dem Samariter aber sagte er: »Steh wieder auf! Dein Glaube hat dir geholfen.«

20. Die Pharisäer wollten von Jesus wissen: »Wann wird denn die neue Welt Gottes kommen?« Er antwortete ihnen: »Die neue Welt Gottes kann man nicht sehen wie ein irdisches Reich.

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