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Lukas 16:2-10 Hoffnung für Alle (HFA)

2. stellte er ihn zur Rede: ›Was muss ich von dir hören? Bring mir deine Abrechnung! Du bist entlassen!‹

3. Der Verwalter überlegte: ›Was mache ich jetzt? Meinen Posten bin ich los. Ein Feld umgraben kann ich nicht, und zum Betteln bin ich zu stolz.

4. Aber ich weiß, was ich tue. Ich mache mir Freunde, die mir weiterhelfen, wenn ich arbeitslos bin.‹

5. Er ließ alle Männer zu sich rufen, die bei seinem Herrn Schulden hatten. Den ersten fragte er: ›Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?‹

6. Der Mann antwortete: ›Ich muss ihm hundert Fässer Olivenöl geben.‹ ›Hier ist dein Schuldschein!‹, erklärte ihm der Verwalter. ›Trag fünfzig ein!‹

7. ›Und wie hoch sind deine Schulden?‹, fragte er einen anderen. ›Ich schulde deinem Herrn hundert Säcke Weizen.‹ ›Hier, nimm den Schuldschein und schreib achtzig!‹, forderte er ihn auf.«

8. Jesus, der Herr, lobte das vorausplanende Handeln des gerissenen Verwalters. Denn im Umgang mit ihresgleichen sind die Menschen dieser Welt klüger und geschickter als die, die sich zu Gott bekennen.

9. Jesus erklärte seinen Jüngern: »Ich sage euch: So klug wie dieser ungerechte Verwalter sollt auch ihr das Geld einsetzen. Macht euch Freunde damit! Dann werdet ihr, wenn euch das Geld nichts mehr nützen kann, einen Platz im Himmel bekommen.

10. Doch bedenkt: Nur wer im Kleinen ehrlich ist, wird es auch im Großen sein. Wenn ihr bei kleinen Dingen unzuverlässig seid, werdet ihr es auch bei großen sein.

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