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Lukas 13:25-35 Hoffnung für Alle (HFA)

25. Hat der Hausherr erst einmal das Tor verschlossen, werdet ihr draußen stehen. So viel ihr dann auch klopft und bettelt: ›Herr, mach uns doch auf!‹ — es ist umsonst! Er wird euch antworten: ›Was wollt ihr von mir, ich kenne euch nicht!‹

26. Ihr werdet rufen: ›Aber wir haben doch mit dir gegessen und getrunken! Du hast bei uns gepredigt!‹

27. Doch der Herr wird euch erwidern: ›Ich habe doch schon einmal gesagt, dass ich euch nicht kenne. Menschen, die Unrecht tun, haben hier nichts verloren. Geht endlich weg!‹

28. Wenn ihr dann draußen seid und seht, dass Abraham, Isaak, Jakob und alle Propheten in der neuen Welt Gottes sind, dann werdet ihr verzweifelt heulen und schreien.

29. Aus der ganzen Welt, aus Ost und West, aus Nord und Süd werden die Menschen in Gottes neue Welt, zu Gottes Fest kommen.

30. Vergesst nicht: Viele, die hier nichts gelten, werden dort hoch geehrt sein, aber viele, die hier einen großen Namen haben, werden dort unbekannt sein.«

31. Kurze Zeit später kamen einige Pharisäer zu Jesus. Sie warnten ihn: »Wenn dir dein Leben lieb ist, dann sieh zu, dass du schnell von hier fortkommst. König Herodes will dich töten lassen!«

32. Jesus antwortete: »Sagt diesem Fuchs: ›Heute und morgen treibe ich Dämonen aus und heile Kranke. Aber am dritten Tag werde ich mein Ziel erreicht haben.‹

33. Ja, heute, morgen und übermorgen bin ich noch unterwegs. Wo anders als in Jerusalem könnte denn ein Prophet umgebracht werden?

34. Jerusalem! O Jerusalem! Du tötest die Propheten und erschlägst die Boten, die Gott zu dir schickt. Wie oft schon wollte ich deine Bewohner um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt! Aber ihr habt es nicht gewollt.

35. Und nun? Gott wird euren Tempel verlassen, und ich sage euch: Mich werdet ihr erst dann wiedersehen, wenn ihr rufen werdet: ›Gelobt sei, der im Namen des Herrn zu uns kommt!‹«

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