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Lukas 13:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Zu dieser Zeit berichtete man Jesus, dass Pilatus einige Männer aus Galiläa während des Opferdienstes im Tempel hatte niedermetzeln lassen. So hatte sich ihr Blut mit dem der Opfertiere vermischt.

2. Jesus sagte: »Ihr denkt jetzt vielleicht, diese Galiläer seien schlimmere Sünder gewesen als ihre Landsleute, weil sie so grausam ermordet wurden.

3. Ihr irrt euch! Wenn ihr euch nicht zu Gott hinwendet, dann werdet ihr genauso umkommen.

4. Erinnert euch an die achtzehn Leute, die starben, als der Turm von Siloah einstürzte. Glaubt ihr wirklich, dass ihre Schuld größer war als die aller anderen Leute in Jerusalem?

5. Nein! Wenn ihr nicht zu Gott umkehrt, wird es euch ebenso ergehen.«

6. Und dann erzählte Jesus ihnen dieses Gleichnis: »Ein Mann pflanzte in seinen Weinberg einen Feigenbaum. Jahr für Jahr sah er nach, ob der Baum Früchte trug. Aber vergeblich!

7. Endlich rief er seinen Gärtner: ›Schon drei Jahre habe ich gewartet, aber noch nie hing an dem Baum auch nur eine einzige Feige. Hau ihn um. Er nimmt nur Platz weg.‹

8. Aber der Gärtner bat: ›Lass ihn noch ein Jahr stehen! Ich will diesen Baum gut düngen und sorgfältig pflegen.

9. Wenn er dann Früchte trägt, ist es gut; sonst kannst du ihn umhauen.‹«

10. Am Sabbat lehrte Jesus in einer Synagoge.

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