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Lukas 11:17-28 Hoffnung für Alle (HFA)

17. Jesus kannte ihre Gedanken und sagte: »Ein Staat, in dem verschiedene Herrscher um die Macht kämpfen, steht vor dem Untergang; und eine Familie, die ständig in Zank und Streit lebt, bricht auseinander.

18. Wenn nun der Satan sich selbst bekämpfte, zerstörte er damit nicht sein eigenes Reich? Ihr behauptet, ich würde die Dämonen durch die Kraft des Obersten Teufels austreiben.

19. Wenn das tatsächlich so wäre: Welche Kraft nutzen dann eure eigenen Leute, um böse Geister auszutreiben? Sie selbst werden euch das Urteil sprechen.

20. Wenn ich aber die Dämonen durch Gottes Macht austreibe, so beginnt Gottes neue Welt jetzt — mitten unter euch!

21. Solange ein starker Mann gut bewaffnet ist und sein Haus bewacht, kann ihm niemand etwas rauben;

22. es sei denn, er wird von einem Stärkeren angegriffen und überwältigt. Dieser nimmt ihm die Waffen weg, auf die er vertraute, und reißt seinen ganzen Besitz an sich.

23. Ich sage euch: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, und wer sich nicht für mich einsetzt, der führt die Menschen in die Irre.«

24. »Wenn ein Dämon ausgetrieben wird, irrt er in öden Gegenden umher auf der Suche nach einem neuen Opfer. Findet er keins, entschließt er sich: ›Ich will dorthin zurückkehren, woher ich gekommen bin.‹

25. Wenn er zurückkommt und seine frühere Wohnung sauber und geschmückt vorfindet,

26. dann sucht er sich sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Zusammen ergreifen sie Besitz von dem Menschen, der nun schlimmer dran ist als vorher.«

27. Während Jesus das sagte, rief plötzlich eine Frau aus der Menschenmenge: »Wie glücklich muss die Frau sein, die dich geboren und gestillt hat!«

28. Darauf erwiderte Jesus: »Ja, aber noch glücklicher sind die Menschen, die Gottes Botschaft hören und danach leben.«

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