Altes Testament

Neues Testament

Johannes 6:55-67 Hoffnung für Alle (HFA)

55. Denn mein Leib ist die lebensnotwendige Nahrung und mein Blut der Leben spendende Trank.

56. Wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.

57. Ich lebe durch die Kraft des lebendigen Gottes, der mich gesandt hat. Ebenso wird jeder, der meinen Leib isst, durch mich leben.

58. Nun wisst ihr, was ich mit dem Brot meine, das vom Himmel zu euch gekommen ist! Eure Vorfahren haben zwar auch in der Wüste Brot vom Himmel gegessen, aber sie sind trotzdem gestorben. Doch wer dieses Brot isst, wird für immer leben.«

59. Dies alles sagte Jesus in der Synagoge von Kapernaum.

60. Viele von denen, die ihm bisher gefolgt waren, hörten es und sagten: »Das ist eine Zumutung! Wer will sich so etwas anhören?«

61. Jesus wusste, dass selbst seine Jünger entrüstet waren, und fragte sie deshalb: »Nehmt ihr schon daran Anstoß?

62. Was werdet ihr erst sagen, wenn ihr seht, wie der Menschensohn dahin zurückkehrt, woher er gekommen ist?

63. Gottes Geist allein schafft Leben. Ein Mensch kann dies nicht. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind aus Gottes Geist; deshalb bringen sie euch das Leben.

64. Aber einige von euch glauben mir trotzdem nicht.«Jesus wusste nämlich von Anfang an, wer nicht an ihn glaubte und wer ihn später verraten würde.

65. »Deshalb«, so erklärte er weiter, »habe ich euch gesagt: Keiner kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu mir führt!«

66. Nach dieser Rede wandten sich viele, die ihm gefolgt waren, von Jesus ab und gingen nicht mehr mit ihm.

67. Da fragte Jesus seine zwölf Jünger: »Wollt ihr auch weggehen und mich verlassen?«

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 6