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Johannes 6:41-53 Hoffnung für Alle (HFA)

41. Weil Jesus behauptet hatte: »Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist«, riefen die Juden empört:

42. »Was? Das ist doch Jesus, Josefs Sohn. Wir kennen schließlich seine Eltern. Wie kann er behaupten: ›Ich bin vom Himmel gekommen!‹ ?«

43. Jesus antwortete auf ihre Vorwürfe: »Warum empört ihr euch so?

44. Keiner kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir bringt. Und alle diese Menschen, die er mir gibt, will ich am letzten Tag zum Leben erwecken.

45. Bei den Propheten heißt es: ›Alle werden von Gott lernen!‹ Wer also auf den Vater hört und von ihm lernt, der kommt zu mir.

46. Das bedeutet aber nicht, dass jemals ein Mensch den Vater gesehen hat. Nur einer hat ihn wirklich gesehen: der eine, der von Gott gekommen ist.

47. Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, der hat jetzt schon das ewige Leben!

48. Ich selbst bin das Brot, das euch dieses Leben gibt!

49. Eure Vorfahren haben in der Wüste das Manna, das Brot vom Himmel, gegessen und sind doch alle gestorben.

50. Aber hier ist das wahre Brot, das vom Himmel kommt. Wer davon isst, wird nicht sterben.

51. Ich bin dieses Brot, das von Gott gekommen ist und euch das Leben gibt. Jeder, der dieses Brot isst, wird ewig leben. Dieses Brot ist mein Leib, den ich hingeben werde, damit die Welt leben kann.«

52. Nach diesen Worten Jesu kam es unter den Juden zu einer heftigen Auseinandersetzung. »Will dieser Mensch uns etwa seinen Leib zu essen geben?«, fragten sie.

53. Darauf erwiderte Jesus: »Das eine steht unumstößlich fest: Wenn ihr den Leib des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr kein Leben in euch.

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