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Johannes 5:32-47 Hoffnung für Alle (HFA)

32. Aber ich habe einen Zeugen. Und ich weiß, dass alles wahr ist, was er über mich sagt.

33. Ihr seid zwar zu Johannes dem Täufer gegangen, um die Wahrheit über mich zu hören, und er hat sie euch gesagt.

34. Doch ich brauche keine Zeugenaussage von Menschen. Nur um euretwillen nenne ich Johannes als Zeugen, damit ihr errettet werdet.

35. Johannes war ein strahlendes Licht, ihr aber habt euch damit zufrieden gegeben, euch eine Zeit lang daran zu freuen.

36. Doch ich habe noch wichtigere Zeugen als Johannes: die Taten nämlich, die ich im Auftrag meines Vaters vollbringe. Sie beweisen, dass der Vater mich gesandt hat.

37. Gott selbst, der mich gesandt hat, ist also mein Zeuge. Aber ihr habt noch niemals seine Stimme gehört, habt ihn nie gesehen.

38. Ihr lebt nicht nach dem, was er gesagt hat; sonst würdet ihr den nicht ablehnen, den Gott zu euch gesandt hat.

39. Ihr lest die Heilige Schrift gründlich, um ewiges Leben zu finden. Und tatsächlich weist sie auf mich hin.

40. Dennoch wollt ihr nicht zu mir kommen, um ewiges Leben zu haben.

41. Ich suche nicht die Anerkennung von Menschen!

42. Ich kenne euch und weiß genau, dass ihr Gottes Liebe nicht in euch habt.

43. Mein Vater hat mich zu euch geschickt, doch ihr lehnt mich ab. Wenn aber jemand in eigenem Auftrag zu euch kommt, den werdet ihr aufnehmen.

44. Kein Wunder, dass ihr nicht glauben könnt! Denn ihr seid doch nur darauf aus, voreinander etwas zu gelten. Aber euch ist völlig gleichgültig, ob ihr vor dem einzigen Gott bestehen könnt.

45. Es ist gar nicht nötig, dass ich euch vor dem Vater anklage: Mose wird euer Ankläger sein — genau der, auf den ihr eure ganze Hoffnung setzt!

46. Denn in Wirklichkeit glaubt ihr Mose gar nicht; sonst würdet ihr auch mir glauben. Schließlich hat doch Mose von mir geschrieben.

47. Wenn ihr aber nicht einmal glaubt, was er geschrieben hat, wie könnt ihr dann glauben, was ich euch sage?«

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