Altes Testament

Neues Testament

Johannes 4:38-49 Hoffnung für Alle (HFA)

38. Ich habe euch auf ein Feld geschickt, das ihr nicht bestellt habt, damit ihr dort ernten sollt. Andere haben sich vor euch abgemüht, und ihr erntet die Früchte ihrer Arbeit.«

39. Viele Leute aus Sychar glaubten allein deshalb an Jesus, weil die Frau überall erzählt hatte: »Dieser Mann weiß alles, was ich getan habe.«

40. Als sie nun zu Jesus kamen, baten sie ihn, länger bei ihnen zu bleiben, und er blieb noch zwei Tage.

41. So konnten ihn alle hören, und schließlich glaubten noch viel mehr Menschen an ihn.

42. Sie sagten zu der Frau: »Jetzt glauben wir nicht nur deshalb an Jesus, weil du uns von ihm erzählt hast. Wir haben ihn jetzt selbst gehört und wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt!«

43. Zwei Tage später zog Jesus weiter nach Galiläa,

44. obwohl er selbst einmal gesagt hatte, dass ein Prophet in seiner Heimat nichts gilt.

45. Diesmal aber nahmen ihn die Galiläer freundlich auf. Sie waren während des Passahfestes in Jerusalem gewesen und hatten dort alles miterlebt, was er getan hatte.

46. Auf seinem Weg durch Galiläa kam Jesus auch wieder nach Kana, wo er Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kapernaum lebte ein königlicher Beamter, dessen Sohn sehr krank war.

47. Als dieser Mann hörte, dass Jesus aus Judäa nach Galiläa zurückgekehrt war, ging er zu ihm und bat: »Komm schnell in mein Haus, und heile meinen todkranken Sohn!«

48. »Wenn ihr nicht immer neue Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht«, hielt Jesus ihm entgegen.

49. Aber der Beamte flehte ihn an: »Herr, komm doch schnell, sonst stirbt mein Kind!«

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 4