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Johannes 2:15-25 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Jesus knüpfte aus Stricken eine Peitsche und jagte die Händler mit all ihren Schafen und Ochsen aus dem Tempel. Er schleuderte das Geld der Wechsler auf den Boden und warf ihre Tische um.

16. Den Taubenhändlern befahl er: »Schafft das alles hinaus! Das Haus meines Vaters ist doch keine Markthalle!«

17. Seine Jünger aber mussten an das Wort in der Heiligen Schrift denken: »Der Eifer für deinen Tempel wird mich vernichten!«

18. Die führenden Männer der Juden stellten Jesus daraufhin zur Rede: »Woher nimmst du dir das Recht, die Leute hinauszuwerfen? Wenn du dabei im Auftrag Gottes handelst, dann musst du uns einen eindeutigen Beweis dafür geben!«

19. Jesus antwortete ihnen: »Zerstört diesen Tempel! In drei Tagen werde ich ihn wieder aufbauen.«

20. »Was?«, riefen sie. »Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst das in drei Tagen schaffen?«

21. Mit dem Tempel aber meinte Jesus seinen Leib.

22. Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger an diese Worte. Sie vertrauten der Heiligen Schrift und glaubten, was Jesus ihnen gesagt hatte.

23. Während des Passahfestes in Jerusalem erlebten viele Menschen die Wunder, die Jesus vollbrachte, und glaubten deshalb an ihn.

24. Aber Jesus vertraute sich ihnen nicht an, weil er sie genau kannte.

25. Ihm brauchte niemand etwas über die Menschen zu sagen, denn er wusste, was in jedem Menschen vor sich geht.

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