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Johannes 2:1-14 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Zwei Tage später wurde in dem Dorf Kana in Galiläa eine Hochzeit gefeiert. Maria, die Mutter Jesu, war dort,

2. und auch Jesus hatte man mit seinen Jüngern eingeladen.

3. Während des Festes ging der Wein aus. Maria sagte zu ihrem Sohn: »Es ist kein Wein mehr da!«

4. Doch Jesus antwortete ihr: »Schreib mir nicht vor, was ich zu tun habe! Meine Zeit ist noch nicht gekommen!«

5. Da sagte seine Mutter zu den Dienern: »Was immer er euch befiehlt, das tut!«

6. Nun gab es im Haus sechs steinerne Wasserkrüge. Man benutzte sie für die Waschungen, die das jüdische Gesetz verlangt. Jeder von ihnen fasste achtzig bis hundertzwanzig Liter.

7. Jesus forderte die Diener auf: »Füllt diese Krüge mit Wasser!« Sie füllten die Gefäße bis zum Rand.

8. Dann ordnete er an: »Nun bringt dem Mann, der für das Festmahl verantwortlich ist, eine Kostprobe davon!«

9. Dieser probierte den Wein, der vorher Wasser gewesen war. Er wusste allerdings nicht, woher der Wein kam. Nur die Diener wussten Bescheid. Da rief er den Bräutigam zu sich

10. und warf ihm vor: »Jeder bietet doch zuerst den besten Wein an! Und erst später, wenn alle Gäste schon betrunken sind, kommt der billigere Wein auf den Tisch. Aber du hast den besten Wein bis jetzt zurückgehalten!«

11. Dieses Wunder geschah in Kana. Dort in Galiläa zeigte Jesus zum ersten Mal seine göttliche Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.

12. Danach ging er für einige Tage mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kapernaum.

13. Kurz vor dem jüdischen Passahfest reiste Jesus nach Jerusalem.

14. Dort sah er im Tempel viele Händler, die Ochsen, Schafe und Tauben als Opfertiere verkauften. Auch Geldwechsler saßen hinter ihren Tischen.

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