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Johannes 19:14-25 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Es war um die Mittagszeit, am Tag vor dem Passahfest, an dem alle mit Vorbereitungen beschäftigt waren. Pilatus sagte zu den Juden: »Hier ist euer König!«

15. »Weg mit ihm!«, brüllten sie. »Ans Kreuz mit ihm!« »Soll ich wirklich euren König kreuzigen lassen?«, fragte Pilatus noch einmal. Die Hohenpriester riefen: »Wir haben keinen König, nur den Kaiser!«

16. Da gab Pilatus nach und befahl, Jesus zu kreuzigen.Die Soldaten packten Jesus und führten ihn aus Jerusalem hinaus.

17. Sein Kreuz musste er selbst tragen, vom Richtplatz bis hin zur »Schädelstätte«. Auf Hebräisch heißt dieser Ort »Golgatha«.

18. Dort schlugen sie ihn ans Kreuz. Rechts und links von ihm wurden zwei andere Männer gekreuzigt.

19. Pilatus ließ ein Schild an das Kreuz Jesu nageln, auf dem die Worte standen: »Jesus von Nazareth, der König der Juden!«

20. Die Stelle, an der Jesus gekreuzigt worden war, lag nahe bei der Stadt. Und so lasen viele Juden diese Inschrift, die in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache abgefasst war.

21. Da kamen die Hohenpriester zu Pilatus und verlangten von ihm: »Lass das ändern. Es darf nicht heißen: ›Der König der Juden‹, sondern: ›Er hat behauptet: Ich bin der König der Juden.‹«

22. Pilatus aber weigerte sich: »Es bleibt genau so stehen, wie ich es geschrieben habe!«

23. Als die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich auf, so dass jeder der vier Soldaten etwas davon bekam. Das Untergewand war in einem Stück gewebt, ohne jede Naht.

24. Deshalb beschlossen sie: »Dieses Untergewand wollen wir nicht aufteilen. Wir werden darum losen.« Damit sollte sich die Vorhersage der Heiligen Schrift erfüllen:»Meine Kleider haben sie unter sich aufgeteiltund um mein Gewand gelost.«Genauso geschah es auch.

25. Unter dem Kreuz, an dem Jesus hing, standen seine Mutter und ihre Schwester, außerdem Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala.

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