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Johannes 18:7-18 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Jesus fragte noch einmal: »Wen sucht ihr denn?« »Jesus von Nazareth!«, antworteten sie wieder.

8. »Ich habe euch doch schon gesagt, dass ich es bin«, entgegnete Jesus. »Wenn ihr also nur mich sucht, dann lasst die anderen hier gehen!«

9. Damit sollte sich erfüllen, was Jesus früher gesagt hatte: »Ich habe keinen von denen verloren, die du mir anvertraut hast.«

10. Simon Petrus hatte ein Schwert dabei. Plötzlich zog er es und schlug damit Malchus, einem Diener des Hohenpriesters, das rechte Ohr ab.

11. Aber Jesus befahl Petrus: »Steck dein Schwert weg! Soll ich denn dem Leiden aus dem Weg gehen, das ich nach dem Willen meines Vaters auf mich nehmen muss?«

12. Der römische Offizier befahl seinen Soldaten und den Dienern des Hohenpriesters, Jesus festzunehmen und zu fesseln.

13. Dann brachten sie ihn zu Hannas, dem Schwiegervater von Kaiphas, der in diesem Jahr Hoherpriester war.

14. Kaiphas hatte früher den führenden Männern der Juden geraten: »Es ist für uns alle besser, wenn dieser eine Mann für das ganze Volk stirbt!«

15. Simon Petrus und ein anderer Jünger folgten Jesus, als er abgeführt wurde. Weil dieser andere Jünger mit dem Hohenpriester bekannt war, ließ man ihn bis in den Innenhof des Palastes gehen.

16. Petrus blieb draußen vor dem Tor. Da kam der andere Jünger wieder zurück, redete mit der Pförtnerin und verschaffte Petrus Zutritt.

17. Schon die Pförtnerin fragte Petrus: »Gehörst du nicht auch zu den Jüngern dieses Mannes?« »Nein, ich nicht!«, antwortete er.

18. Die Wachmannschaft und die Diener des Hohenpriesters hatten ein Kohlenfeuer angezündet. Sie standen um das Feuer herum und wärmten sich, denn es war kalt. Petrus ging zu ihnen, um sich auch zu wärmen.

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