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Johannes 18:21-30 Hoffnung für Alle (HFA)

21. Weshalb fragst du mich also? Frag doch alle, die mich gehört haben! Sie wissen, was ich gesagt habe.«

22. Da schlug ihm einer von den Wächtern, die neben ihm standen, ins Gesicht und rief: »Redet man so mit dem Hohenpriester?«

23. Jesus antwortete ihm: »Wenn ich etwas Böses gesagt habe, dann weise es mir nach! Habe ich aber die Wahrheit gesagt, weshalb schlägst du mich?«

24. Da ließ Hannas Jesus in Fesseln zum Hohenpriester Kaiphas bringen.

25. Petrus stand noch immer am Feuer und wärmte sich. Da fragte ihn jemand: »Bist du nicht auch einer von seinen Jüngern?« »Nein, ich bin es nicht«, widersprach er.

26. Aber ein Diener des Hohenpriesters, ein Verwandter des Mannes, dem Petrus das Ohr abgehauen hatte, meinte: »Ich habe dich doch im Garten bei ihm gesehen!«

27. Wieder stritt Petrus ab, Jesus zu kennen. Und im selben Augenblick krähte ein Hahn.

28. In den frühen Morgenstunden brachten sie Jesus von Kaiphas zum Palast des Statthalters. Die Juden selbst betraten dieses Gebäude nicht, denn sie wollten nicht unrein werden. Dann hätten sie nicht das Passahmahl essen dürfen.

29. Deshalb ging Pilatus zu ihnen hinaus und fragte: »Welche Anklage erhebt ihr gegen diesen Mann? Was hat er getan?«

30. Sie antworteten: »Wenn er kein Verbrecher wäre, hätten wir ihn nicht zu dir gebracht.«

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