Altes Testament

Neues Testament

Johannes 13:20-33 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Ich sage euch die Wahrheit: Wer einen Menschen aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt den Vater auf, der mich gesandt hat.«

21. Nachdem Jesus dies gesagt hatte, war er sehr erschüttert und bestätigte: »Ja, es ist wahr: Einer von euch wird mich verraten!«

22. Die Jünger sahen sich fragend an und rätselten, wen er meinte.

23. Ganz nah bei Jesus hatte der Jünger seinen Platz, den Jesus am meisten liebte.

24. Petrus winkte ihn zur Seite und sagte: »Frag du ihn, wen er meint!«

25. Da beugte der Jünger sich zu Jesus hinüber und fragte leise: »Herr, wer von uns ist es?«

26. Jesus antwortete ihm: »Es ist der, dem ich das Brot geben werde, das ich jetzt in die Schüssel eintauche.«Darauf tauchte er das Brot ein und gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.

27. Von diesem Augenblick an hatte Satan den Judas ganz in seiner Gewalt. »Beeil dich, Judas! Erledige bald, was du tun willst!«, forderte Jesus ihn auf.

28. Keiner von den anderen am Tisch verstand, was Jesus mit diesen Worten meinte.

29. Manche dachten, Jesus hätte Judas hinausgeschickt, um alles Nötige für das Fest einzukaufen oder den Armen etwas zu geben. Denn Judas verwaltete das Geld Jesu und seiner Jünger.

30. Nachdem Judas das Brot genommen hatte, eilte er hinaus in die Nacht.

31. Als Judas fort war, sagte Jesus: »Jetzt zeigt Gott, wer der Menschensohn wirklich ist, und dadurch wird auch die Herrlichkeit Gottes sichtbar.

32. Wenn der Menschensohn erst Gottes Herrlichkeit gezeigt hat, dann wird auch Gott die Herrlichkeit des Menschensohns sichtbar machen. Und das geschieht bald!

33. Denn bei euch, meine lieben Kinder, werde ich nur noch kurze Zeit sein. Ihr werdet mich suchen. Doch was ich den Juden gesagt habe, muss ich jetzt auch euch sagen: Wohin ich gehen werde, dahin könnt ihr mir nicht folgen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 13