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Johannes 13:11-23 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Jesus wusste nämlich, wer ihn verraten würde. Deshalb sagte er: »Ihr seid nicht alle rein.«

12. Nachdem Jesus ihnen die Füße gewaschen hatte, zog er sein Obergewand wieder an, kehrte zu seinem Platz am Tisch zurück und fragte seine Jünger: »Versteht ihr, was ich eben getan habe?

13. Ihr nennt mich Meister und Herr. Das ist auch richtig so, denn ich bin es.

14. Wie ich, euer Meister und Herr, euch jetzt die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch gegenseitig die Füße waschen.

15. Ich habe euch damit ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt. Handelt ebenso!

16. Ich sage euch die Wahrheit: Ein Diener steht niemals höher als sein Herr, und ein Botschafter untersteht dem, der ihn gesandt hat.

17. Wenn ihr das begreift und danach handelt, wird man euch glücklich schätzen.

18. Jetzt spreche ich nicht von euch allen; denn ich weiß, welche ich als meine Jünger ausgewählt habe. Aber was in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist, muss sich erfüllen: ›Einer, der mit mir zusammen das Brot isst, tritt mich mit Füßen.‹

19. Schon jetzt kündige ich es euch an, damit ihr auch dann, wenn es geschieht, ganz sicher wisst: Ich bin der, den Gott gesandt hat.

20. Ich sage euch die Wahrheit: Wer einen Menschen aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt den Vater auf, der mich gesandt hat.«

21. Nachdem Jesus dies gesagt hatte, war er sehr erschüttert und bestätigte: »Ja, es ist wahr: Einer von euch wird mich verraten!«

22. Die Jünger sahen sich fragend an und rätselten, wen er meinte.

23. Ganz nah bei Jesus hatte der Jünger seinen Platz, den Jesus am meisten liebte.

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