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Johannes 12:33-43 Hoffnung für Alle (HFA)

33. Auf diese Weise deutete Jesus seinen Tod am Kreuz an.

34. Viele der Versammelten wandten ein: »Aus dem Gesetz wissen wir doch, dass Christus für immer bei uns bleiben wird. Wie kannst du dann sagen: ›Der Menschensohn muss erhöht werden‹ ? Wer ist eigentlich dieser Menschensohn?«

35. Jesus erwiderte: »Das Licht ist nur noch kurze Zeit bei euch. Nutzt diese Zeit, macht euch auf den Weg, bevor euch die Dunkelheit überfällt. Wer im Dunkeln geht, kann weder Weg noch Ziel erkennen.

36. Vertraut euch dem Licht an, solange ihr es habt, dann werdet ihr im Licht leben.«Nach diesen Worten verließ Jesus die Menge und versteckte sich vor den Leuten.

37. Trotz aller Wunder, die er getan hatte, glaubten die Menschen nicht an ihn.

38. So sollte sich erfüllen, was der Prophet Jesaja vorhergesagt hatte:»Herr, wer glaubt denn unserer Botschaft?Wer erkennt, dass Gott es ist, der diese mächtigen Taten vollbringt?«

39. Jesaja hat auch den Grund genannt, weshalb sie nicht glauben konnten:

40. »Gott hat ihre Augen geblendetund ihre Herzen verschlossen.Deshalb sehen sie nicht und sind nicht einsichtig.Sie wollen nicht zu mir umkehren,darum kann ich ihnen nicht helfen und sie heilen.«

41. Jesaja konnte so reden, weil er die Herrlichkeit des Christus gesehen hatte.

42. Und doch gab es unter den führenden Männern des Volkes viele, die an Jesus glaubten. Aber aus Angst vor den Pharisäern bekannten sie sich nicht öffentlich zu ihm. Denn sie wollten nicht aus der Gemeinschaft des jüdischen Volkes ausgeschlossen werden.

43. Ihnen bedeutete die Zustimmung der Menschen mehr als das Ansehen bei Gott.

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