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Johannes 11:21-35 Hoffnung für Alle (HFA)

21. Marta sagte zu Jesus: »Herr, wärst du hier gewesen, würde mein Bruder noch leben.

22. Aber auch jetzt weiß ich, dass Gott dir alles geben wird, worum du ihn bittest.«

23. »Dein Bruder wird auferstehen!«, versicherte ihr Jesus.

24. »Ja, ich weiß«, sagte Marta, »am letzten Tag, am Tag der Auferstehung.«

25. Darauf erwiderte ihr Jesus: »Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer mir vertraut, der wird leben, selbst wenn er stirbt.

26. Und wer lebt und mir vertraut, wird niemals sterben. Glaubst du das?«

27. »Ja, Herr«, antwortete ihm Marta. »Ich glaube, dass du Christus bist, der Sohn Gottes, auf den wir so lange gewartet haben.«

28. Jetzt lief Marta zu ihrer Schwester Maria. Ohne dass die übrigen Trauergäste es merkten, flüsterte sie ihr zu: »Unser Lehrer ist da und will dich sprechen!«

29. Maria stand sofort auf und lief ihm entgegen.

30. Jesus hatte das Dorf noch nicht erreicht, sondern war dort geblieben, wo Marta ihn getroffen hatte.

31. Als Maria aufsprang und eilig das Haus verließ, meinten die Juden, die Maria trösten wollten: »Sie will am Grab weinen.« Darum standen sie auf und folgten ihr.

32. Aber Maria lief zu Jesus. Sie fiel vor ihm nieder und rief: »Herr, wenn du da gewesen wärst, würde mein Bruder noch leben!«

33. Jesus sah, wie sie und die Trauergäste weinten. Da war er tief bewegt und erschüttert.

34. »Wo habt ihr ihn hingelegt?«, fragte er.Sie antworteten: »Komm, Herr, wir zeigen es dir!«

35. Auch Jesus kamen die Tränen.

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