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Johannes 11:16-30 Hoffnung für Alle (HFA)

16. Thomas, den man auch den Zwilling nannte, sagte zu den anderen Jüngern: »Ja, lasst uns mit Jesus nach Judäa gehen und dort mit ihm sterben.«

17. Als sie in Betanien ankamen, lag Lazarus schon vier Tage im Grab.

18. Betanien ist weniger als drei Kilometer von Jerusalem entfernt.

19. Deswegen waren viele Juden zu Maria und Marta gekommen, um die beiden zu trösten.

20. Als Marta hörte, dass Jesus auf dem Weg zu ihnen war, lief sie ihm entgegen. Maria aber blieb zu Hause.

21. Marta sagte zu Jesus: »Herr, wärst du hier gewesen, würde mein Bruder noch leben.

22. Aber auch jetzt weiß ich, dass Gott dir alles geben wird, worum du ihn bittest.«

23. »Dein Bruder wird auferstehen!«, versicherte ihr Jesus.

24. »Ja, ich weiß«, sagte Marta, »am letzten Tag, am Tag der Auferstehung.«

25. Darauf erwiderte ihr Jesus: »Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer mir vertraut, der wird leben, selbst wenn er stirbt.

26. Und wer lebt und mir vertraut, wird niemals sterben. Glaubst du das?«

27. »Ja, Herr«, antwortete ihm Marta. »Ich glaube, dass du Christus bist, der Sohn Gottes, auf den wir so lange gewartet haben.«

28. Jetzt lief Marta zu ihrer Schwester Maria. Ohne dass die übrigen Trauergäste es merkten, flüsterte sie ihr zu: »Unser Lehrer ist da und will dich sprechen!«

29. Maria stand sofort auf und lief ihm entgegen.

30. Jesus hatte das Dorf noch nicht erreicht, sondern war dort geblieben, wo Marta ihn getroffen hatte.

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