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Johannes 10:26-41 Hoffnung für Alle (HFA)

26. Aber ihr glaubt mir nicht, denn ihr gehört nicht zu meiner Herde. Das habe ich euch bereits gesagt.

27. Meine Schafe erkennen meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen meinem Ruf.

28. Ihnen gebe ich das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand kann sie aus meiner Hand reißen.

29. Mein Vater hat sie mir gegeben, und er ist stärker als alle anderen Mächte. Deshalb kann sie auch keiner der Hand meines Vaters entreißen.

30. Ich und der Vater sind eins.«

31. Wütend griffen da die Juden wieder nach Steinen, um ihn zu töten.

32. Jesus aber sagte: »In Gottes Auftrag habe ich viele gute Taten vollbracht. Für welche wollt ihr mich töten?«

33. »Nicht wegen einer guten Tat sollst du sterben«, antworteten sie, »sondern weil du nicht aufhörst, Gott zu lästern. Du bist nur ein Mensch und behauptest trotzdem, Gott zu sein!«

34. Jesus entgegnete: »Heißt es nicht in eurem Gesetz: ›Ich habe zu euch gesagt: Ihr seid Götter‹?

35. Gott nennt die schon Götter, an die er sein Wort richtet. Und ihr wollt doch nicht etwa die Heilige Schrift für ungültig erklären?

36. Wie könnt ihr den, der von Gott selbst auserwählt und in die Welt gesandt wurde, als Gotteslästerer beschimpfen, nur weil er sagt: ›Ich bin Gottes Sohn‹ ?

37. Wenn ich nicht das tue, was mein Vater will, braucht ihr mir nicht zu glauben.

38. Tue ich es aber, dann glaubt doch wenigstens diesen Taten, wenn ihr schon mir nicht glauben wollt! Dann werdet ihr endlich erkennen und glauben, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin!«

39. Da versuchten sie wieder, Jesus festzunehmen, aber er konnte ihnen entkommen.

40. Er ging auf die andere Seite des Jordan zurück und hielt sich dort auf, wo Johannes früher getauft hatte.

41. Viele Menschen folgten ihm. »Johannes hat zwar keine Wunder getan«, meinten sie untereinander, »aber alles, was er von diesem Mann gesagt hat, ist wahr!«

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