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Johannes 10:18-32 Hoffnung für Alle (HFA)

18. Niemand nimmt mir mein Leben, ich gebe es freiwillig. Ich habe die Macht und die Freiheit, es zu geben und zu nehmen. Das ist der Auftrag, den mir mein Vater gegeben hat.«

19. Da fingen die Juden wieder an, sich über Jesus zu streiten.

20. Die meisten sagten: »Er ist von einem bösen Geist besessen! Er ist wahnsinnig! Weshalb hört ihr ihm überhaupt noch zu?«

21. Andere aber meinten: »So spricht doch kein Besessener! Kann denn ein böser Geist einen Blinden heilen?«

22. Es war Winter. In Jerusalem feierte man das Fest der Tempelweihe.

23. Jesus hielt sich gerade im Tempel auf, in der Halle Salomos,

24. als die Juden ihn umringten und fragten: »Wie lange lässt du uns noch im Ungewissen? Wenn du Christus bist, dann sag uns das ganz offen!«

25. »Ich habe es euch schon gesagt, aber ihr wollt mir ja nicht glauben«, antwortete Jesus. »All das, was ich im Auftrag meines Vaters getan habe, sollte als Beweis genügen.

26. Aber ihr glaubt mir nicht, denn ihr gehört nicht zu meiner Herde. Das habe ich euch bereits gesagt.

27. Meine Schafe erkennen meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen meinem Ruf.

28. Ihnen gebe ich das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand kann sie aus meiner Hand reißen.

29. Mein Vater hat sie mir gegeben, und er ist stärker als alle anderen Mächte. Deshalb kann sie auch keiner der Hand meines Vaters entreißen.

30. Ich und der Vater sind eins.«

31. Wütend griffen da die Juden wieder nach Steinen, um ihn zu töten.

32. Jesus aber sagte: »In Gottes Auftrag habe ich viele gute Taten vollbracht. Für welche wollt ihr mich töten?«

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