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Johannes 1:34-47 Hoffnung für Alle (HFA)

34. Und weil ich das gesehen habe, kann ich euch bezeugen: Dieser Mann ist Gottes Sohn!«

35. Johannes der Täufer und zwei seiner Jünger waren am nächsten Tag wieder an dieser Stelle,

36. als Jesus vorüberging. Da zeigte Johannes auf ihn und sagte: »Seht, dies ist Gottes Opferlamm!«

37. Als die beiden Jünger das hörten, folgten sie Jesus.

38. Jesus drehte sich zu ihnen um, sah sie kommen und fragte: »Was sucht ihr?« Sie antworteten: »Wo wohnst du, Meister?«

39. »Kommt mit und seht selbst, wo ich wohne!«, sagte Jesus. Es war ungefähr vier Uhr nachmittags, als sie mit Jesus gingen; und sie blieben bei ihm bis zum Abend.

40. Einer der beiden, die Jesus auf das Wort des Johannes hin gefolgt waren, hieß Andreas. Er war der Bruder von Simon Petrus.

41. Wenig später traf er seinen Bruder Simon und erzählte ihm: »Wir haben den Messias gefunden, den von Gott versprochenen Retter!«

42. Dann nahm Andreas seinen Bruder mit zu Jesus. Der sah ihn an und sagte: »Du bist Simon, der Sohn des Johannes. Du sollst Petrus heißen!«

43. Als Jesus am nächsten Tag nach Galiläa gehen wollte, traf er unterwegs Philippus. Auch ihn forderte er auf: »Folge mir!«

44. Philippus stammte wie Andreas und Petrus aus Betsaida.

45. Kurze Zeit später begegnete Philippus Nathanael und erzählte ihm: »Endlich haben wir den gefunden, von dem Mose und die Propheten sprechen. Er heißt Jesus und ist der Sohn von Josef aus Nazareth.«

46. »Nazareth?«, entgegnete Nathanael. »Was kann von da schon Gutes kommen!« Doch Philippus antwortete ihm: »Du musst ihn selbst kennen lernen. Komm mit!«

47. Als Jesus Nathanael erblickte, sagte er: »Hier kommt ein aufrichtiger Mensch, ein wahrer Israelit!«

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