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Jakobus 1:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Jakobus, der Gott und unserem Herrn Jesus Christus dient, grüßt mit diesem Brief die zwölf Stämme Israels, die über die ganze Welt zerstreut in der Fremde leben.

2. Liebe Brüder und Schwestern! Betrachtet es als Grund zur Freude, wenn euer Glaube immer wieder hart auf die Probe gestellt wird.

3. Denn durch solche Bewährungsproben wird euer Glaube fest und unerschütterlich.

4. Bis zuletzt sollt ihr so unerschütterlich festbleiben, damit ihr in jeder Beziehung zu reifen Christen werdet und niemand euch etwas vorwerfen kann oder etwas an euch zu bemängeln hat.

5. Wenn es jemandem von euch an Weisheit fehlt, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem seine Unwissenheit vorwirft und dass er jeden reich beschenkt.

6. Betet aber in großer Zuversicht, und zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin- und hergetrieben werden.

7. Ein solcher Mensch kann nicht erwarten, dass Gott ihm etwas gibt.

8. In allem, was er tut, ist er unbeständig und hin- und hergerissen.

9. Wer arm ist und wenig beachtet wird, soll sich darüber freuen, dass er vor Gott hoch angesehen ist.

10. Ein Reicher dagegen soll niemals vergessen, wie wenig sein irdischer Besitz vor Gott zählt. Wie eine Blume auf dem Feld wird er samt seinem Reichtum vergehen.

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