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Hebräer 10:4-21 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Dabei können wir durch das Blut von Stieren und Böcken unmöglich von unserer Schuld befreit werden.

5. Deshalb sprach Christus zu Gott, als er in die Welt kam:»Schlachtopfer und andere Gaben wolltest du nicht.Aber du hast mir einen Leib gegeben; er soll das Opfer sein.

6. Dir gefällt nicht, dass man dir Tiere schlachtetund zur Sühne auf dem Altar verbrennt.

7. Deshalb habe ich gesagt: ›Ich komme, um deinen Willen, mein Gott, zu erfüllen.So heißt es von mir bereits in der Heiligen Schrift.‹«

8. Obwohl das Gesetz diese Opfer verlangte, hat Christus gesagt: »Schlachtopfer und andere Gaben hast du nicht gewollt. Sie gefallen dir so wenig wie die Brandopfer und die Sündopfer.«

9. Außerdem sagte er: »Ich komme, mein Gott, um deinen Willen zu erfüllen.« So hebt Christus die alte Ordnung auf und setzt eine neue in Kraft.

10. Er hat mit seinem Tod am Kreuz diesen Willen Gottes erfüllt; und deshalb gehören wir durch sein Opfer ein für alle Mal zu Gott.

11. Der Priester aber muss jeden Tag neu den Altardienst verrichten und Gott immer wieder Opfer darbringen. Dennoch können diese Opfer keinen Menschen für immer von seiner Schuld befreien.

12. Jesus Christus dagegen hat ein einziges Opfer für alle Sünden gebracht. Jetzt sitzt er für immer auf dem Ehrenplatz an der rechten Seite Gottes.

13. Dort wartet er, bis ihm alle seine Feinde unterworfen sind und er seinen Fuß auf ihren Nacken setzt.

14. Für immer und ewig hat Christus mit dem einen Opfer alle Menschen, die zu Gott gehören sollen, in eine vollkommene Gemeinschaft mit ihm gebracht.

15. Das bezeugt uns auch der Heilige Geist. Denn nachdem der Herr gesagt hatte:

16. »Dies ist der Bund,den ich mit meinem Volk Israel schließen werde«,sprach er: »Ich schreibe mein Gesetz in ihr Herz,es soll ihr ganzes Denken und Handeln bestimmen.

17. Ich vergebe ihnen ihre Schuldund denke nicht mehr an ihre Sünden.«

18. Sind aber die Sünden vergeben, dann ist kein Opfer mehr nötig.

19. Und so, liebe Brüder und Schwestern, können wir jetzt durch das Blut, das Jesus Christus am Kreuz für uns vergossen hat, frei und ungehindert in Gottes Heiligtum eintreten.

20. Christus hat sein Leben geopfert und damit den Vorhang niedergerissen, der uns von Gott trennte. So hat er uns einen neuen Weg gebahnt, der zum Leben führt.

21. Er ist unser Hoherpriester und herrscht nun über das Haus Gottes, seine Gemeinde.

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