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Apostelgeschichte 5:2-17 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Sie beschlossen aber, heimlich einen Teil des Geldes für sich zu behalten. Den Rest brachte Hananias zu den Aposteln.

3. Aber Petrus durchschaute ihn. »Hananias«, fragte er, »warum hast du es zugelassen, dass der Satan von dir Besitz ergreift? Warum hast du den Heiligen Geist betrogen und einen Teil des Geldes unterschlagen?

4. Niemand hat dich gezwungen, das Land zu verkaufen. Es war dein Eigentum. Sogar das Geld hättest du behalten können. Wie konntest du nur so etwas tun! Du hast nicht Menschen betrogen, sondern Gott selbst.«

5. Nach diesen Worten brach Hananias tot zusammen. Alle, die davon hörten, waren entsetzt.

6. Einige junge Männer bedeckten den Toten mit einem Tuch und trugen ihn hinaus, um ihn zu begraben.

7. Etwa drei Stunden später kam seine Frau Saphira. Sie wusste noch nicht, was geschehen war.

8. Petrus fragte sie: »Ist das hier die ganze Summe gewesen, die ihr für euren Acker bekommen habt?« »Ja«, antwortete sie, »das war alles.«

9. Da erwiderte Petrus: »Warum habt ihr beiden beschlossen, den Geist des Herrn herauszufordern? Sieh doch, die Männer, die deinen Mann begraben haben, kommen gerade zurück. Sie werden auch dich hinaustragen.«

10. Im selben Augenblick fiel Saphira tot zu Boden. Als die jungen Männer hereinkamen und sahen, dass sie tot war, trugen sie Saphira hinaus und begruben sie neben ihrem Mann.

11. Die ganze Gemeinde aber und alle, die davon hörten, erschraken zutiefst.

12. In Gottes Auftrag vollbrachten die Apostel viele Zeichen und Wunder. Die ganze Gemeinde traf sich immer wieder im Tempel in der Halle Salomos, fest vereint im Glauben.

13. Die anderen, die nicht zur Gemeinde gehörten, wagten nicht, sich ihnen anzuschließen; sie sprachen aber mit Hochachtung von ihnen.

14. Immer mehr glaubten an Jesus, den Herrn, viele Männer und Frauen.

15. Sogar die Kranken auf Betten und Bahren trug man an die Straße, damit wenigstens der Schatten des vorübergehenden Petrus auf sie fiel.

16. Selbst aus den umliegenden Städten Jerusalems strömten die Menschen herbei. Sie brachten ihre Kranken und von Dämonen Besessenen, und alle wurden gesund.

17. Der Hohepriester aber und seine Freunde aus der Partei der Sadduzäer waren neidisch auf die ständig wachsende Gemeinde Christi und beschlossen deshalb, nicht länger tatenlos zuzusehen.

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