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Apostelgeschichte 4:2-16 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Sie waren empört, weil Petrus und Johannes in aller Öffentlichkeit lehrten, dass es eine Auferstehung der Toten gebe, wie an Jesus deutlich geworden sei.

3. Sie ließen die beiden Apostel verhaften und über Nacht ins Gefängnis sperren, weil es inzwischen Abend geworden war.

4. Aber viele von den Zuhörern begannen durch die Predigt der Apostel an Jesus zu glauben, so dass nun etwa fünftausend Männer zur Gemeinde gehörten.

5. Am nächsten Morgen versammelte sich der Hohe Rat in Jerusalem. Dazu gehörten die führenden Männer der Stadt, die Schriftgelehrten und

6. der Hohepriester Hannas, außerdem Kaiphas, Johannes, Alexander und andere aus der Verwandtschaft des Hohenpriesters.

7. Sie ließen Petrus und Johannes hereinbringen und fragten sie: »Wer hat euch für das, was ihr getan habt, den Auftrag und die Vollmacht gegeben?«

8. Erfüllt vom Heiligen Geist antwortete ihnen Petrus: »Ihr führenden Männer und Ältesten unseres Volkes!

9. Wir werden heute vor Gericht gestellt, weil wir einem Kranken geholfen haben. Auf die Frage, wie der Mann hier gesund geworden ist,

10. gibt es nur eine Antwort, und die wollen wir euch und dem ganzen Volk Israel gern geben: Dass dieser Mann geheilt wurde, geschah allein im Namen Jesu Christi von Nazareth. Er ist es, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckte.

11. Jesus ist der Stein, von dem in der Heiligen Schrift gesprochen wird:›Ihr Bauleute habt ihn als unbrauchbar weggeworfen.Nun aber ist er zum Grundstein des ganzen Hauses geworden.‹

12. Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet sie.«

13. Die Mitglieder des Hohen Rates wunderten sich darüber, wie mutig Petrus und Johannes redeten; wussten sie doch, dass es einfache Leute ohne besondere Bildung waren. Aber sie erkannten die beiden als Jünger Jesu wieder;

14. und die Heilung selbst konnten sie nicht bestreiten, denn der Geheilte stand vor ihnen.

15. Deshalb ließen sie zunächst einmal die Angeklagten aus dem Sitzungssaal führen.

16. »Was sollen wir nur mit diesen Leuten anfangen?«, fragten sie sich. »Dass sie in Jerusalem ein Wunder gewirkt haben, können wir nicht bestreiten. Schließlich haben das viele mit eigenen Augen gesehen.

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